Nach der Aufteilung des Familienbesitzes zerfiel auch die Familie in vier, voneinander weitgehend unabhängig existierende Linien. Gemeinsamer Ahnherr ist Eduard Sebastian Max (1811 – 1867). Aus seiner Ehe mit Marie Fleckensteiner (1822 – 1872) gingen neun Kinder hervor:
Max Ludwig (1844 – 1908): Forstmeister, verheiratet mit Marie Weber (1853 – 1904), sechs Kinder, Stammvater der Linie 1
Eduard (1845 – 1845): im Kindesalter verstorben
August (1847 – 1906): Apotheker, verheiratet mit Anna Maria Rosina Then (1847 – 1911), drei Kinder, Stammvater der Linie 2
Johann Baptist (1849 – 1870): Student der Jura, als Leutnant bei Bazeilles gefallen, ledig, kinderlos verstorben
Eduard August (1849 – 1922): Forstmeister, verheiratet mit Marie Moderegger (1858 – 1888) und Franziska, Romana Emmer (1870 – 1916), fünf Kinder, Stammvater der Linie 3
Emilie Elisabeth (1853 – 1923): verheiratet mit Joseph Kathreiner (… – 1906)
Otto (1854 – 1921): Kreisoberinspektor, verheiratet mit Barbara Dorr (1854 – 1922), sechs Kinder, Stammvater der Linie 4
Elisabeth Marie (1861 – 1929): ledig, kinderlos verstorben
Franz (1865 – 1912): Major, ledig, kinderlos verstorben
Im Zeitraum 1790 bis etwa 1860 konnte man die "von Krempelhuber" getrost zu den bekannten "Münchner-Familien" zählen. Ab 1861 bewohnten die Nachkommen verschiedene Orte im altbayerischen Raum, darunter München, Egern am Tegernsee und Landshut.
Ab 1900 beheimateten die Ortschaften München, Wallgau, Krün, Weilheim, Bayersried, Stammham, Sulzbach-Rosenberg, Landshut, Vilsbiburg und Bad Aibling die Familienmitglieder.
Max, Ludwig
(1844 – 1908)
August
(1847 – 1906)
Eduard, August
(1849 – 1922)
In der heutigen Zeit wohnen die Angehörigen in folgenden Orten:
Otto
(1854 – 1921)
Schwäbisch-Gmünd
Dießen am Ammersee
Jettenbach
Landshut
Ludwigsburg
München
Münsing
Starnberg
Töging am Inn
Tutzing
Vilsbiburg
Wallersdorf
Weilheim
Nevada und Georgia (USA)
29. September 1990
Ein besonderes Datum für die heutige Generation der Familie
An diesem Tag wurde in St. Ottilien - der ehemaligen Hofmark Emingen - ein Familientreffen organisiert.
Dabei traf sich erstmals seit mehr als 100 Jahren fast die gesamte Familie. Der ereignisreiche Tag endete - nach einem Gottesdienst in der Schlosskapelle und einem Empfang im Rittersaal - in der Gaststätte "Emminger Hof".